Fuß – Wallfahrt des KuK IR 18 zur Liebfrauen Kirche in Rankweil

Sonntag, 01.Mai.2022

Treffpunkt war um 04.00 Uhr beim jüdischen Friedhof in Hohenems.
Nachdem sonst niemand gekommen war, gingen Ingeborg und ich
(Johnny Matt) um 04.15 Uhr vorsichtigen Schrittes den Stockdunklen
Weg vom jüdischen Friedhof bis in den Kobel. Zur Vorsicht hatten wir
eine Stirnlampe eingepackt. Danach gingen wir vom Kobl den
Römerweg nach Götzis St. Arbogast, wo wir dachten, die Pilger von
Altach und Götzis zu treffen. Doch auch da war niemand, haben wir uns
im Datum geirrt, oder waren sie schon früher losgegangen? Da es
bereits 05.05 Uhr war, gingen wir weiter über den Klauser Wald. Es war
einfach schön dem Tag zuzusehen wie er erwacht, mit der Helligkeit kam
auch das Vogelgezwitscher und wir gingen im Gebet und in Gedanken
nach Sulz – Röthis zum Sportplatz wo wir letztes Jahr ein Gebet
gesprochen haben. Von da gingen wir zum Bädle bei der Frutz über die
Holz gedeckte Brücke nach Rankweil. Am Fuße des Berges wollten wir
im Mangold einen Kaffee trinken, doch die machten erst um 07.00 Uhr
auf, und wir wollten keine halbe Stunde warten. Denn um 07.30 Uhr war
die hl. Messe angesagt. Wir gingen also gleich zur Basilika rauf. Dort
wurden wir dann von der Legion Maria und der KIM mit einem Marien
Anhänger empfangen. Auch gab es Kaffee, und selbst gemachten
Kuchen.

Bericht: Johnny Matt

Einige Bilder finden Sie hier!

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Flanieren in Bludenz

Flanierstündchen in der Alpenstadt Bludenz am 24.04.2022

Oberst Johnny Matt

Pünktlich um 09.55 Uhr trafen alle Teilnehmer in Bludenz beim
Rathausparkplatz ein.

Unsere, dem schlechten Wetter geschuldete, kleine Gruppe bestand aus unserer lieben Edeldame Ingeborg Matt vom Elisabeth-Orden, sowie Oberst Helmuth A. Küng, Wachtmeister Yilmaz Ider, beide Husarenregiment Nr. 15 und Major Stefan Summer und Oberst Johnny Matt vom Infanterieregiment Nr. 18.
Der Fotograf, Manfred Burtscher, welchen Helmuth A. Küng angeworben hatte, war ebenfalls schon vor Ort.
Erst wurden einige Fotos am Fuße des Kriegerdenkmals gemacht, dann ging es hinauf zur Kirche und dem Schloss. Im Anschluss flanierten wir hinunter durch den überdachten Aufgang zur Kirche, welchen früher nur die Geistlichkeit benutzen durfte, in die Altstadt von Bludenz zum Nepomukbrunnen und weiter vorbei am alten Gastgarten vom Gasthof Hirschen über die kleinen Gassen retour zum Torbogen „Friedrich mit den leeren Taschen“.

Es gab auch viel gute Gespräche mit der Bludenzer Bevölkerung, welche sich
sehr für unsere kuk Regimentsgeschichte interessierte.
Wieder einmal durften wir KuK Kultur vermitteln und dies tat der Seele gut.

Beim Torbogen wurden noch etliche Fotos geschossen, bevor wir uns ins Gasthaus Löwen zur Labung zurückzogen.

Das Wetter hat auch noch mitgespielt und so wurde es eine schöne Veranstaltung.
Wir freuen uns schon auf die professionellen Fotos von Manfred.

Laurentiuskirche Bludenz
In Bludenz

Mehr Fotos finden Sie hier!

Bericht: Oberst Johnny Matt KuK IR 18

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Wandertraining

03.04.2022

Anwesend: Franko Österle-Repnic, Stefan Summer und Johnny Matt

Wir trafen uns pünktlich um 09.30 Uhr am Parkplatz in der Riebe. Alle waren gut gelaunt und schon gespannt wie diese Wanderung werden wird, denn es hatte in der Nacht 15 cm Neuschnee ins Gelände gestreut.

Oberst Johnny Matt

Nach einer kurzen Begrüßung starteten wir Richtung Örfla Schlucht. Anfangs gingen wir noch wie auf rohen Eiern, da sich in der Örfla einige Stufen befinden, welche sehr rutschig waren. Doch dann im freien Gelände bzw. im Wald ging es recht gut voran. Nun ging es zur Mathionswiese wo wir dann beim Wegweiser überlegten, wie wir weitergehen sollen. Eigentlich wollten wir nach Fraxern, doch da hätten wir alles der Straße entlang zurück in die Riebe zum Schwimmbad gehen müssen. Wir entschieden uns im Wald zu bleiben und den steilen Abstieg Richtung St. Arbogast zu nehmen. Dies war ein gutes Training für unsere Fußgelenke und die Trittsicherheit der Teilnehmer. Hinter dem Schießstand gingen wir dann zum Stähele und von dort wieder über die Örfla Schlucht zum Schwimmbad in der Riebe. 

Die ganze Wanderung dauerte ca. 2,5 h und wir hatten einen schönen Vormittag in der Natur verbracht. Franko hat einige Fotos geschossen.

Diese finden Sie hier!

Bericht: Johnny Matt      

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Jahresempfang seiner Königlichen Hoheit Prinz Michael von Sachsen-Weimar-Eisenach

Ausrücken des Korps Edelweiß zum Neujahrsempfang seiner Königlichen Hoheit Prinz Michael von Sachsen-Weimar-Eisenach am 19. März 2022 in Bad Sulza / Thüringen

Oberst Ing. Harald Sauer

Am 18. März machte sich eine Abordnung des Korps Edelweiß auf den Weg nach Thüringen um das Korps der Habsburger beim Neujahrsempfang des Prinzen Michael von Sachsen-Weimar-Eisenach zu repräsentieren. Das Infanterieregiment IR1 wurde vertreten durch Oberst Harald Sauer, das Husarenregiment HR15 durch Oberst Helmuth Küng und Zugführer Thomas Dünser, das Infanterieregiment 18 durch Oberst Johnny Matt sowie die Majore Sylvia und Stefan Summer und die Korps-Akademie durch Oberst Günter Kilga.

Nach gut 500 Kilometer Anreise wurde Quartier in der Hotel-Pension „Am Schwanenteich“ direkt am Kurpark im Zentrum von Bad Sulza bezogen, nach einem gemeinsamen Abendessen im Hotel wechselte die Gruppe in das Restaurant Bad Sulza, wo Graf Olaf und Gräfin Chatrin von Neuendorf zu Nauendorf als Organisatoren und Gastgeber der Veranstaltung zu einem informellen Beisammensein und Kennenlernen geladen hatten.

Am Sonntag, den 19. März versammelten sich die Teilnehmer der Veranstaltung an der Stadtkirche von Bad Sulza zu einem Sektempfang mit Fotos und bereiteten sich auf den Einzug zum Gottesdienst vor. Diesem Teil der Veranstaltung wohnten Oberst Matt, Oberst Küng und Oberst Sauer als Repräsentanten des Ritterordens vom Goldenen Sporn sowie Oberst Kilga als Repräsentant des portugiesischen Ordens S. Teotonio auf Einladung des Ritterordens „Heinrich III. der Erlauchte“ dessen Hochmeister Seine Exzellenz Generaloberst i.Tr. Olaf Graf von Neuendorf zu Nauendorf ist ebenso in ihren Rittermänteln bei.

Da das Husarenregiment HR15 mit seiner Standarte ausgerückt war, erfolgte der Einzug in die Kirche unter Vortritt des Banners, gefolgt von den Repräsentanten des Habsburger k.u.k. Korps, dem sich die Repräsentanten des Ordens Heinrich III sowie die weiteren sächsischen, preußischen und thüringischen Infanterie- und Husarenregimenter anschlossen. Pfarrer Uhlig hielt eine Predigt in welcher er würdevoll einen Brückenschlag zwischen den christlichen Werten, dem Zeitgeschehen in der Ukraine und traditionellen Werten wagte.

Nach dem Gottesdienst formierten sich die Teilnehmer in einem Zug, wiederum angeführt durch die Standarte des HR15 hin zum Kriegerdenkmal im Zentrum von Bad Sulza. Hier wurden Flammen des Friedens entzündet und Bürgermeister Dirk Schütze hielt eine Begrüßungsansprache, in welcher er seine Stadt sowohl im historischen Zusammenhang vorstellte als auch mit dem Zeitgeschehen verknüpfte, die Fürstenstraße der Wettiner mit der gelebten Historie der Traditionsverbände würdigte und alle aufs herzlichste in seiner Stadt willkommen hieß.

Als nächster Redner begrüßte seine Königliche Hoheit Prinz Michael von Sachsen-Weimar-Eisenach die Kongregation. Nicht nur als Chef seines Königshauses, sondern auch als Vorstand des historischen Vereins illustrierte seine Rede basierend auf profundem historischen Wissen den Wandel des Krieges von einem legitimen, wenn auch nicht humanitären, Instruments der Diplomatie hin zu einem immer hinterhältigeren Instrument der Machtdurchsetzung unter Anwendung immer schändlicherer Propaganda deren Wahrheitsgehalt kaum noch überprüfbar sei. In diesem Zusammenhang würdigte er die Traditionsverbände als eine Reminiszenz der Zeiten, als Diplomatie noch ehrlich war, ein Wort noch galt und auch Schlachten, so sie unvermeidbar waren, mit offenem Visier, die Farben der Uniformen offen gezeigt, ausgetragen wurden. Dabei vermied er es, frühere Auseinandersetzungen zu glorifizieren und wies durchaus auf den einen oder anderen Kurfürsten hin, der auch dieses System missbraucht hatte, bevor er auch im aktuellen Zeitgeschehen die Diktatoren der jüngeren Vergangenheit anprangerte. Mit Blick auf das Zeitgeschehen lobte er ausdrücklich die grenzüberschreitende und harmonische internationale Zusammenkunft der Regimenter und Ritterorden anlässlich seines Neujahrsempfangs.

Nach Verlegung der Veranstaltung in den historischen Saal des Restaurants Bad Sulza gab es zum Mittagessen eine köstliche Auswahl Thüringer Spezialitäten, bevor das Programm mit Ehrungen und Ernennungen fortgesetzt wurde.

Als Einleitung dieses Programmteils verlas Oberst Küng in Vertretung des verhinderten Generalmajors Robert Jordan die Grußbotschaft ihrer k.u.k. Hoheiten Erzherzog Sandor und Erzherzogin Herta Margarete von Habsburg-Lothringen an seine Königliche Hoheit Prinz Michael von Sachsen sowie die versammelten Anwesenden.

Bei den Ehrungen erhielten zunächst Mitglieder des Magdeburger Jägerbataillons Nr. 4 durch Prinz Michael von Sachsen-Weimar-Eisenach und Generaloberst i.Tr. Olaf Graf v. Neuendorf zu Nauendorf Beförderungen und Auszeichnungen, sodann wurde dem Bürgermeister Herr Schütze die goldene Gedenkmedaille des Magdeburger Jägerbataillons Nr. 4 sowie ein schmiedeeisernes Rednerpult verliehen. Im Anschluss wurden auch die k.u. k. Offiziere Oberst Harald Sauer, Oberst Johnny Matt, Oberst Günter Kilga und Oberst Helmuth Küng mit der Medaille in Altsilber geehrt. Letzter zeichnete im Gegenzug Mitglieder des Magdeburger Jägerbataillons Nr. 4 mit Medaillen des HR15 aus.

Nach Ende der Formalien konnten die Teilnehmer an einer interessanten Stadtführung teilnehmen, welche die kulturellen Highlights speziell aus dem Bereich der Musik, die lange Weinbautradition, dunkle Zeiten wie KZ-Standorte im 3. Reich nicht aussparte und schließlich im Kurpark mit der Vorstellung der Solequelle vom Tag ihrer Bohrung bis zum heutigen Tag ihren Abschluss fand. Nach der Führung bei strahlend blauem Himmel aber durchaus frischem Wind durften sich die Teilnehmer anschließend im Bad Sulza bei Kaffee und lokalen Gebäckspezialitäten wieder aufwärmen.

Als letzter Programmpunkt hielt Ordenskanzler Carl-Michael Liemberger vom Ritterorden „Heinrich III. der Erlauchte“ einen interessanten Vortrag mit dem Thema: „Rittertum und Rittersein – wohin führt der Weg?“.

Beim abschließenden Abend-Buffet gab es reichlich Zeit und Raum für persönliches Kennenlernen, philosophische und historische Betrachtungen, Gespräche, dunkles Bier und lokalen Wein. Weitere gegenseitige Besuche wurden verabredet und zur vorgerückten Stunde erfolge der Rückzug ins Quartier am Schwanenteich.

Hier geht es zu den Fotos!

Bericht: Ing. Harald Sauer

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Exerzieren

Training am 12.03.2022

Oberst d. Inf. Johnny Matt

Am Samstag hatten wir wieder, unser für das Frühjahr letzte Exerziertraining. Von der Teilnehmerzahl waren wir eher schwach besetzt, ich vermute, dass die Kameraden aufgrund der gelungenen Veranstaltung vor einer Woche im Palast Hohenems anlässlich der Geburtstagsparade für die Erlauchten Grafen zu Waldburg-Zeil-Lustenau-Hohenems, dachten, dass wir jetzt nicht mehr üben müssen. Seine Erlaucht Graf Franz-Josef wurde 95 und sein Sohn Graf Clemens 60 Jahre. Unter den Gästen durfe auch Hans-Adam II. ist Fürst und Staatsoberhaupt Liechtensteins sowie Chef des Fürstenhauses Liechtenstein begrüßt werden.

Aber die Majore Sylvia und Stefan Summer waren da, und so übte Oberst Johnny Matt, mit den zwei Kameraden nochmals die Kommandos und die Handhabung des Säbels.

Da Herr GenMjr Robert Jordan dienstlich verhindert war und wir daher nicht alle Kommandos perfekt vorgesprochen bekamen, war es ein besonders intensives Üben. Wir mussten selber überlegen, um die Kommandofolge zusammenzubringen, was dann auch tatsächlich funktioniert hat.

Nach einer längeren Pause wird im Herbst unser Exerziertraining weitergehen.

Bericht: Johnny Matt

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Wandertraining des IR 18 für den Monte Peralba

20. Februar 2022

Oberst Johnny Matt

Anwesend: Ingeborg Matt, Latifa Jordan, Robert Jordan, Maximilian Jordan, Alexander Jordan, Rohan Jordan, Günter Kilga, Franko Österle und Johnny Matt

Start Parkplatz Mösle in Götzis um 09:30 Uhr bei trockenem Wetter aber kalt. Von dort zum Bahnhof Götzis und weiter zur Jahnturnhalle in Götzis, wo wir dann alle Leute beieinander hatten.

Wir wanderten mit zügigem Schritt weiter auf die Ruine Neu Montfort wo wir noch einige Fotos machten. Weiter zur Wassertrete bei St. Arbogast, über den Kalkofen zur bzw. über die Brücke Ortsteil Straßenhäuser Koblach zum Pfadfinderheim bei der Ruine Neu Burg.

Wir marschierten weiter durch das Koblacher Ried zum Schießplatz der Exekutive, wo wir dann den Durchstich nach Mäder nahmen. Nach einer kurzen militärischen Übung (weil wir unter dem Zaun der Firma Hilti und Jehle durchroppen mussten) ging es der Straße entlang wieder zum Bahnhof Götzis, wo wir uns voneinander verabschiedeten. Wir waren insgesamt ca. 4 Stunden unterwegs.

Ein Dankeschön an alle Teilnehmern, für diesen schönen Tag.

Zu dem Fotos geht es hier!

Im Namen des KuK IR 18

Oberst Johnny Matt
Regimentskommandant

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Wandertraining

Hohenems, 06.02.2022

An unserer Wanderroute entlang des Rheines sonnt sich eine Ente am Ufer.

Wir trafen uns am 06.02.2022 um 09:30 Uhr am Parkplatz vor dem Rheinauen und gingen gleich nach der Begrüßung los. Zuerst Richtung Altach zum Vita-Parcours Gelände, dieses querten wir zum Rheindamm, welcher auf österreichischer Seite aus Kies besteht und sehr uneben ist. Diese Strecke wählte ich, um unsere Fußgelenke zu trainieren. Beim alten Schwimmbad liefen wir dann auf dem Asphalt bis zur Grenze, dann an den Schrebergärten entlang bis zur Unterführung der Autobahn. Von dort weiter hinüber zum Koblacher Kanal. Dem Kanal entlang zurück bis zur Brücke beim Trainingsplatz der Bogenschützen, wo wir dann noch die letzten Meter bis zum Parkplatz Rheinauen wieder auf Asphalt gehen mussten. Es war eine 2-stündige Wanderung mit schönen Eindrücken, guter Luft und Sonnenschein. Es hatte sogar plus Grade.

Das Werk von Bibern.

Auch sahen wir, was die Biber entlang des Rheins und des Koblacher Kanals, oben auf dem Bild nur ein Beispiel, ihrer Natur entsprechend treiben. Etliche Bäume, welche eindeutige Spuren aufweisen, langen am und im Wasser.

Am Parkplatz angelangt machten wir uns dann, von guter Luft und Sonne wieder gestärkt, auf den Weg nach Hause, um den schönen Sonntag in Ruhe ausklingen zu lassen.

Foto: Sylvia: vl nach re: Stefan, Johnny und Ingeborg

Bericht: Johnny Matt

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Denken wir mal über uns nach

Regimentsphilosoph
Burghard Ostertag

24. 11. 2021

Wenn wir uns einmal ganz locker selbst betrachten, dann können wir doch Einiges an uns feststellen. Ich sehe es einmal so. Wir halten die Tradition am Leben, vor allem der alten k.u.k Armee. Und das ist nicht nur gut so, vielmehr ist es mehr als nur notwendig. Denn wir sind mit Sicherheit ein Bollwerk gegen den Ungeist, der sich rapide ausbreitet. So können wir es bereits am sprachlichen Umgang erkennen, wie sehr sich der Ungeist verbreitet. Ich nehme einmal nur das Beispiel von der bunten Gesellschaft. Hier kann ich nur eine mentale Uniformität und eine nach außen getragener Perversion erkennen. Das heißt, der Ungeist fordert auf, dass Alle sich zu dieser bunten Gesellschaft bekennen sollen, aber dies nur in einem eng normierten Einheitsdenken. Zu mehr reicht es diesem Ungeist nicht.

Hingegen wir tragen Uniform, die uns die k.u.k Armee vorgibt. Dabei sind wir mehr als nur bunt, wir sich polychrom oder farbig. Zudem sind wir keinesfalls unter einem Einheitsdenken eingeengt. Dass wir gemeinsam selbstverständlich Standpunkte einnehmen, die sich gegen jede Art und Form von Mainstream richtet, wie auch uns gemeinsam gegen Entwicklungen und Strömungen stellen, die sich gegen jegliche erkämpften Grundsätze richten, ist nur eine logische Folge aus dem gemeinsamen Interesse an der Tradition.

Gut, es mag sich bei uns auch nur langsam das entwickeln, was wir anstreben, aber es geht langsam vorwärts. Wir haben auch sehr klein begonnen und nicht mit großen Sprüngen. So ist Eines nach dem Anderen dazugekommen und hat uns bisher dorthin gebracht, wo wir derzeit sind. Daraus haben sich auch viele Chancen und Möglichkeiten ergeben. Besonders, was die Aktivitäten anbelangt. Denken wir dies nun einmal weiter. Gegenwärtig dürfen wir nicht die Aktivitäten ausleben und ausüben, wie wir sie gewohnt waren, aber das ist die größte Chance, die wir haben über uns selbst nachzudenken.

Dabei will ich darauf hinweisen, dass das Denken noch lange kein Anstoß dazu ist, dass wir die Gedanken umsetzen, sondern nur, dass wir über Ziele und Aktivitäten nachdenken, die wir eventuell später einmal machen könnten. Daher werde ich hier jetzt meine Gedanken vorstellen, die wir durchaus anstreben könnten, aber nicht müssen. So möchte ich nur Alle bitten, immer erst so zu denken, wie es wäre, wenn wir es machen würden. Auf der einen Seite nur einmal die Argumente zu sammeln, warum diese Ziele angestrebt und erreicht werden sollen, auf der anderen Seite, wie wir dies erreichen könnten.

Und bevor jetzt jemand denkt, dass muss gemacht werden, nein, nur festzustellen, was wir wie machen müssten, wenn wir es machen würden. Eine Entscheidung können wir erst dann treffen, wenn davon die jeweils Betroffenen informiert wären. Doch nachzudenken sollte die Aufgabe jener sein, die trotz aller Widrigkeiten mitdenken. Und bitte auch nicht konditioniert nach bestehenden Mustern zu denken und gleich deswegen ablehnen, weil es viel Geld kosten würde oder einfach im Moment über dem eigenen Verständnis wäre. Denn es nicht zu machen erübrigt sich, weil es nur dann interessant ist, wenn wir uns ernsthaft dafür entscheiden.

So bedenkt bitte immer, die besten Ideen scheitern bereit deswegen, weil die Vorstellung, wie teuer was wäre stets den Blick für den Nutzen auf Dauer verstellt. Und niemand ist verpflichtet im positiven Fall sich zu überheben und dafür in die Armut zu gehen, sondern es geht besonders darum, dass eventuell im Falle der Umsetzung immer Viele mit kleinen Beiträgen mitwirken und nicht Wenige mit großen Beiträgen Alles tragen sollen. Es ist auch eine Übung für die Disziplin, wenn jeder permanent kleine Beträge sammelt. Zudem gehört auch dazu, dass jeder in seinem persönlichen Umfeld die Vorstellungen bekannt macht und wer weiß es schon vorher, was sich daraus ergeben könnte.

Was wir am dringendsten brauchen würden, wäre ein eigenes Haus. Es ist nicht mehr tragbar einer nicht mehr tragbaren Politik ausgeliefert zu sein. Zudem sind für viele Aktivitäten die Sicherheit in einem eigenen Haus zu sein mehr Möglichkeiten gegeben, als wenn wir stets wie auf der Walz uns jedes Mal einen möglichen Ort suchen müssen. Dass wir damit auch gegebenenfalls Beherbergungsmöglichkeiten für die eigenen Kameraden hätten, die von weiter herkommen und sonst nichts trinken können, wegen der Heimatfahrt, aber genauso für Kameraden, die alleine leben hätten bei Krankheit ihr eigenes Lazarett, wo sie versorgt werden könnten. Aber das sei nur als Gedankenanstoß hier erwähnt.

Vielmehr denke ich hier daran, dass wir unsere eigene Bibliothek aufbauen könnten. Damit meine ich nicht eine Handvoll Bücher, sondern ich meine, dass wir hier Alles an Büchern sammeln könnten, wessen wir habhaft werden können. Somit würde es auch einen Sinn ergeben, dass wir unseren eigenen Verlag begründen. Dies ist nur so eine Vorstellung meinerseits. Die Akademie hätte jedenfalls einen festen Ort und der könnte ausgebaut werden. Sei es darum, es sind nur meine persönlichen Vorstellungen.

Dass hier auch die Orden einen Sitz hätten, weil Viele von uns bei dem einen oder anderen Orden Mitglied sind, wäre es daher auch für die Ordenstreffen besonders des Priorates hier ein Vorteil. Wir könnten Gäste einladen und selbst kochen. Und so weiter, und so weiter. Sicher, jeder wird sich fragen, wie das finanziert werden sollte. Denkt mal daran, dass es mit permanentem Sammeln von Cents durchaus einmal der erste Schritt wäre. Wer erwartet, dass Alles schnell geht, wird ewig warten. Und das Sammeln können wir ohne gleich konkrete Objekte zu haben trotzdem tun. Nur darauf warten, bis wir ein geeignetes Haus hätten und dann erst darüber nachdenken, wie wir es finanzieren könnten, so werden wir nie dazu kommen. Niemand wir uns unterstützen, wenn wir nicht versuchen daraufhin zu arbeiten und uns bemühen.

Sicher können wir uns derzeit nicht so treffen, wie wir wollen. Aber wir müssen auch wenn wir es können deswegen nicht ständig treffen. Doch was wir stets können ist, dass wir, jeder für sich, zu Hause centweise die Beiträge sammelt. Es täte niemandem weh, wenn immer wieder einige Cents auf die Seite gebracht würden. In der Summe ergeben sich dann die Beträge, die bemerkenswert sein würden. Gut, es ist dies nur eine Theorie. Doch durchaus eine machbare Theorie.

Doch ich höre schon die Stimmen, die schon einmal grundsätzlich nein sagen oder gleich Bedingungen stellen und wissen wollen was wer wann wo und so weiter macht. Das Einzige, was wir brauchen würden, wäre eine Truhe, in die wir die gesammelten Beträge geben können, sozusagen die Korpskasse. Wer es wünscht, dass es ritualisiert werden sollte, denen könnte geholfen werden. Aber das macht nur Sinn, wenn es dazu kommen würde, dass wir Ziele anstreben und auch bereit sind dafür permanent mit kleinen Beiträgen dazu beizutragen.

So lasst uns einfach nur über uns selbst nachdenken und versuchen herauszufinden, was wir wirklich mehr machen könnten, als wir bisher getan haben. Sicher, nicht jeder kann bei Allem dabei sein, aber Alle, die dabei sind können jeweils im engeren Bereich nur ein wenig mehr aktiv sein. Doch das ist wieder ein eigenes Thema. Noch zum Schluss an Alle, die jammern, dass sie hier nicht mitmachen könnten. Wer es sich nicht leisten kann oder leisten will, warum ist er oder sie dann dabei? Soweit ich die Angehörigen kenne, will jeder dabei sein und will es sich leisten. Meine Erwartung ist nicht, dass jeder mit Hurra, ich kann mein Geld los werden dies überweist, bei mir würden dann sofort die Alarmglocken läuten.

Nun, denkt einfach darüber nach.

Euer Burghard

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Grenzen

Burghard Ostertag

Es hat seine guten Gründe, warum es natürliche Grenzen gibt, wie auch Grenzen, die wir Menschen ziehen. Zumindest galt dies noch zu den Zeiten, als Europa noch Monarchien hatte, von denen die zerstört wurden, die halb Europa ausmachten, wie etliche andere Monarchien. Gerade heute zeigt sich jedoch, dass die menschliche Maßlosigkeit, die Überheblichkeit uns vor Probleme stellt, die keine natürlichen Ursachen haben, sondern von uns selbst geschaffen wurden und werden.

Als 1682 das heutige Infanterieregiment Nr. 18 gegründet wurde, war dies zu einer Zeit, in der in Europa der dritte Türkenkrieg tobte. Denn ein Jahr später schlugen die christlichen Heere, allen voran Jan Sobieski mit seinen polnischen Reitern, bei der Schlacht am Kahlenberg die Türken in die Flucht. Soweit die Geschichte. Österreich, besonders Wien waren gerettet. Selbstverständlich haben wir nichts aus der Geschichte gelernt. Denn heute könnte sich neuerlich eine Belagerung vollziehen.

Diesmal betrifft es Polen, die wieder einmal die Grenzen schützen müssen. Doch schon vor einigen Jahren hatte die EU sich mit Milliarden an die Türkei für die Eindämmung der Flüchtlingsflut Zeit gekauft. Für die Flüchtlingswelle an sich kann die EU sicher nicht der Türkei die Schuld in die Schuhe schieben. Dass so viele Flüchtlinge nach Deutschland drängen liegt daran, dass das Bild von Deutschland im Ausland nach ideologischen Vorstellungen dargestellt wird und fast nichts mehr mit der Wirklichkeit zu tun hat. Besonders über die Medien entsteht im Ausland ein Bild von Deutschland, welches die Menschen als Paradies sehen lässt, was es nicht ist.

Dass die Betroffenen nur Figuren sind, mit denen Politik gemacht wird, wird von Seiten der Betroffenen nicht wahrgenommen, von Seiten Deutschlands als Humanismus verkauft. Dabei sind die Ursachen in den wirtschaftlichen Interessen zu finden. Zudem brauchen wir nur schauen, wie welche Politiker bei den diversen Anlässen zu wem sich wie verhalten. Das sagt ja schon Alles. Aber wir maßen uns an Lukaschenko zu kritisieren und als bösen Diktator zu titulieren. Sicher ist er ein Diktator, aber er mischt sich wohl kaum in die inneren Angelegenheiten unserer Länder ein.

Und wenn bei uns Etwas nicht so läuft, wie es die diversen Politiker wollen, dann ist erst einmal Putin schuld. Wie bei allem, was wir nicht zu Stande bringen, wichtig ist nur, dass nicht wir selbst schuld sind. Und wenn immer noch die USA Feinde sucht, damit die Rüstungsindustrie stetig Gewinne machen kann. Schließlich sollen die militärischen Produkte auch verwendet werden und dafür braucht es Kriege. Wozu hat man die CIA, die dafür sorgt, dass sich in den Ländern, die leicht zu destabilisieren sind, die Länder in einen Kriegszustand bringen, damit dann das offizielle Militär eingesetzt werden kann.

Nach zwanzig Jahren Krieg in Afghanistan dürften die USA immer noch nichts gelernt haben. Und wie der Abzug erfolgt ist, da kann mir niemand sagen, dass dies überraschend gekommen ist. Vielmehr liegt es auf der Hand, dass als Hinterlassenschaft eine komplette Armeeausrüstung in Afghanistan liegen geblieben ist. Die Deutschen zerstörten die Geräte, die sie nicht mehr mitnehmen konnten, vor allem Waffen.

Und wie war das dann noch mit den Afghanen, die den Truppen als Dolmetscher und Hilfskräfte dienten? Ob dies eine organisatorische Katastrophe war, wage ich zu bezweifeln. Besonders die USA und Deutschland existieren vorwiegend durch den Bürokratismus. Warum die Hilfskräfte nicht registriert waren, so erscheint es zumindest, kann mir sicherlich niemand logisch und nachvollziehbar erklären. Gut, ich kenne natürlich nicht die Hintergründe und Aktivitäten, die sich der Öffentlichkeit entziehen, aber ich erlaube mir eine Beurteilung auf Grund dessen, wie es sichtbar ist, was hier wieder einmal angerichtet wurde.

Dabei wäre es völlig anders gelaufen, hätte die Politik der USA, wie auch Deutschlands auf die Journalisten gehört, die diese Länder bestens gekannt haben oder sogar Russland, die schon vor den USA in Afghanistan eine Niederlage einstecken mussten. Aber natürlich geht das nicht, denn diese Journalisten haben ja nicht den großen Überblick. Mag sein, doch sie wussten, warum was nicht funktionieren konnte. Wenn ich dabei nur an Peter Scholl-Latour denke.

Jetzt haben derzeit die Polen mit dem Flüchtlingsproblem zu kämpfen, die die Ursachen bei einer ehemaligen Bundeskanzlerin zu suchen und zu finden sind. Das Werk wird von Ungeistern weitergeführt, die Deutschland hassen, aber vom Steuerzahler das Geld schon nehmen. Ist zwar nicht mein Problem, sollte jedoch immer wieder erwähnt werden. Und die Ablehnung hat absolut nichts mit Inhumanität zu tun, vielmehr mit Vernunft. Bedenke ich nur die Aussage von Karl Lagerfeld, der entsetzt über die Massen gesagt hatte, erst hatten die Deutschen die Millionen Juden vernichtet und dann kam die Reue. Jetzt holen sie Millionen Feinde der Juden ins Land. Sollte ich Karl Lagerfeld nicht wörtlich korrekt zitiert haben, die inhaltliche Aussage jedoch stimmt.

Zudem sehe ich nicht ein, dass verfolgte Christen schneller abgeschoben werden, als sie offensichtlich ins Land kommen und diejenigen, die bereits von den gesetzlichen Vorgaben keine Aufenthaltsgenehmigung bekommen dürfen, die werden auf Kosten der noch arbeitenden Bevölkerung bezahlt. Selbst werden dann immer diejenigen gerne abgeschoben, die sich gut in unser Gemeinschaften einfügen, die in die Schulen gehen oder arbeiten und Lehren machen. Da kann nur ein System dahinterstehen, anders ist es nicht erklärbar.

Und wenn heute Polen wieder einmal für Europa ihre Köpfe hinhalten und die Grenze schützen, dann haben wir ja noch die EU, die Polen und Ungarn mangelnde Rechtstaatlichkeit vorwerfen. Die EU hat es notwendig. Fragen wir uns doch, wie rechtstaatlich die EU ist. Aber darüber hinaus, Schäden anzurichten und dann die Konsequenzen auf Alle abzuschieben, dies ist nicht tolerierbar. Überhaupt wird der Begriff der Toleranz einer neuen Definition zu unterziehen sein, denn das, was als angeblich unmenschlich verteufelt wird, ist die Vernunft. Und nur die Vernunft wird uns existieren lassen und nicht die Illusionen des Ungeistes, der zur Selbstzerstörung führt.

Wieweit sich das Militär an den Gehorsam der Spitze zu halten hat, wenn offensichtlich ist, daß diese Spitze zum Nachteil und Schaden des Volkes arbeitet, ist ein eigenes Thema, jedoch sei dies hier erwähnt, weil es schließlich uns Alle betrifft. Warum sollen Soldaten in einen Krieg geschickt werden, der mit Vorsatz von jenen ausgelöst wird, die lauthals vom Frieden tönen und gleichzeitig ihre eigene Unfähigkeit das eigene Haus in Ordnung zu halten durch die Bildung von alten neuen Feindbildern als Ablenkung erzeugen?

Da Lukaschenko durch die Flüchtlingsproblematik Opfer ist, weil anscheinend die anderen Fluchtwege so erschwert wurden, dass der Weg über Weißrussland am einfachsten geworden ist, wäre es geboten das Angebot anzunehmen, dass Lukaschenko offensichtlich die Flüchtlinge in ihre Länder zurückbringen würde. Statt über Sanktionen nachzudenken, wäre die gemeinsame Rückführung der Flüchtlinge durch Weißrussland und Russland wohl für die EU nur von Vorteil, deren Nutzen wieder einmal Andere haben, aber allgemein es die Situation in den einzelnen Ländern vielleicht beruhigen würde. Hier wäre Angst bei jenen sehr wohl angebracht, die gehen müssen.

Dann könnte selbst die Asylfrage auf die Kommunen abgeschoben werden. Das heißt, die Gemeinden vor Ort haben den persönlichen Kontakt mit den Menschen und können beurteilen, wer sich in unsere Gesellschaft einfügt. Also lernt, arbeitet und sich allgemein am Leben beteiligt. Zudem sollen dann auch die Gemeinden für die angenommenen Flüchtlinge in vollem Umfang haften. Damit kann eingeführt werden, dass Asyl auf drei Jahre beschränkt ist, eine Verlängerung als Aufenthaltsgenehmigung auf weitere fünf Jahre ausgestellt werden kann und erst danach sollen die Gemeinden entscheiden, ob es zu einer dauerhaften Genehmigung kommen kann.

Alle ins Land kommenden Personen sind mit Fingerabdruck und DNA zu erfassen, wie es beim Erkennungsdienst gemacht wird. Altersfeststellung für Alle, die keine Papiere vorweisen können und oder wollen. Und bei allen Behördengängen haben dann die Betroffenen ihre Akten mitzubringen und vorzulegen. Natürlich sind dies Kopien, aber so kann dann jede Stelle nachvollziehen, wer auch wer ist. Zumindest welchen Namen sie oder er angibt. Und da die Fingerabdrücke und die DNA gespeichert ist, sollte damit auch der Sozialbetrug aufhören.

Dass aus unseren eigenen Reihen jedoch die größte Gefahr uns entgegenkommt, besonders die Gutmenschen und diverse politische Ungeister, sind hier genauso Maßnahmen zu überlegen. Aber das dann, wenn es soweit ist und die mindesten Maßnahmen eingeführt wurden. Nun, dies soweit es uns hier direkt betrifft. Gleichzeitig zu diesen Maßnahmen wäre es geboten nicht nur auf uns selbst zu sehen, sondern einmal darüber nachdenken, wie wir uns weltweit präsentieren. Solange wir ein Bild von uns selbst zeigen, welches nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt, darf sich natürlich nicht wundern, wenn unter dem Vorwand vor politischer, religiöser oder sexueller und ethnischer Verfolgung hierherkommen.

Ganz sicher sind die angegebenen Gründe sehr wohl vorhanden. Jedoch in diesem Ausmaß, wie es Flüchtlinge sind, die kommen? Niemand kann mir erklären, dass alle Flüchtlinge zu einem dieser Gründe zuzuordnen sind. Und mit dem Wissen, dass Christen verfolgt werden, ja selbst auf den Booten Christen von den Nichtchristen umgebracht oder einfach über Bord gestoßen werden, möchte ich doch einmal erklärt bekommen, warum Christen, die verfolgt werden, kein Asylgrund erfüllen. Und wer wird besonders eifrig abgeschoben? Christen.

Und wer erklärt mir logisch und nachvollziehbar, warum gerade die Judenhasser bevorzugt Asyl erhalten? Karl Lagerfeld sagte es schon richtig: „Erst haben wir Millionen von Juden getötet und heute holen wir Millionen ins Land, die die Juden vernichten wollen.“ Könnte mir jemand einmal diese Logik erklären? Ich frage schon gar nicht mehr nach dem unverständlichen Verhalten der Politik, der diversen politischen Gruppen, die den Feinden Israels den Hof machen und gleichzeitig Israel stete Freundschaft und Treue schwören. Nun ja, die Politik kann auch nur von Menschen ohne Charakter oder zumindest mit Charakter mit einer sehr schwachen Ausprägung. Natürlich trifft dies nicht auf jeden Politiker zu, jedoch dürfte die Anzahl dieser Politiker sehr überschaubar sein.

So denke ich daran, dass Zivilisten die Kriege beginnen und Soldaten dürfen dann das mit dem Leben bezahlen, was Zivilisten anrichten. Gerade heute, also in einer Gegenwart, die immer mehr nach dem fehlenden Geschichtsbewusstsein einer Gestaltung unterzogen wird, führt nur in den Abgrund. Denn, wenn das Geschichtsbewusstsein sich nur auf die erhaltenen Bilder und Filme, Dokumente und Erzählungen beruht und als Begründung eines vorgeblichen Kampfes gegen rechts dienen, dann kann dies nur von Geistern kommen, die aus der sicheren Wohlfühldemokratie heraus das große Wort führen, aber niemals wirklich unter Umständen gelebt haben, gegen die sie vorgeben zu kämpfen und dennoch den Weg in ein solches System gehen.

Freiheit kann nur innerhalb von Grenzen existieren und nicht in einem grenzenlosen Gebilde. Das bedingt jedoch, dass wir vor Ort dafür sorgen, dass sich die Verhältnisse derart ändern, dass die Menschen auch leben können. Aber solange die diversen Geheimdienste die Oppositionen, wie auch die Regierungen mit Waffen versorgen oder einfach nur sehr viel Geld in diese Länder stecken, ohne dafür sichtbare Änderungen festzustellen, dürfen wir uns natürlich nicht wundern und schon gar nicht ärgern, wenn die Flüchtlingsströme zu uns kommen. Wir wäre durchaus in der Lage durch langfristige Großprojekte für Arbeit zu sorgen. Doch wo kein Wille, da auch keine Lösungen.

Vielleicht hängt es auch nur daran, dass wir nicht reif sind uns in Phantasien zu ergehen. Das heißt, Vorstellungen zu formulieren, die über unseren Horizont gehen. Und es heißt auch nicht, dass wir dies umsetzen müssen, sondern nur, dass wir darüber nachdenken sollen. Wenn sich solche Phantasien durchsprechen, könnte es sehr wohl sein, dass irgendwer diese aufnimmt und damit die richtigen Leute und Stellen konfrontiert. Dann würden wir schon sehen, was sich ergeben würde.

Wäre es nicht ein Versuch und ein Bemühen wert? Sonst werden wir, eher unsere Nachkommen, noch in einem Krieg aufwachen.

Euer Burghard

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Wir und die Pandemie

Gedanken eines Philosophen

Burghard Ostertag

Wir brauchen nicht darüber diskutieren, welche Folgen die Hysterie mit Corona allgemein angerichtet hat, aber auch für uns und überhaupt Vereine und Gemeinschaften. Und genau betrachtet haben diese Folgen mit Corona eigentlich nichts zu tun. Warum? Wie verhalten wir uns bei den periodisch wiederkehrenden Grippewellen? Entweder bekommt man die Grippe oder eben nicht. Obwohl auch gegen die Grippe es Impfungen gibt, so trifft auch hier zu, die Einen sind geschützt, die Anderen werden daraufhin trotzdem krank. Und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Ich wurde zweimal gegen Grippe geimpft und lag gleich darauf jeweils vierzehn Tage im Bett. Dabei bin ich kein Einzelfall.

Und so verhält es sich mit Corona. Doch viel schlimmer als die Krankheit selbst, ist der Umgang damit. Wie bei der Grippe, die sich in verschiedenen Verläufen von sehr leicht bis sehr schwer und ja auch bis zum Tod sich auswirken kann, so verhält es sich mit Corona. Nebenbei, wer Kinder zu indoktrinieren, daß sie schuld wären, wenn die Großeltern sterben, wenn sie ihre Großeltern besuchen, ist eine derart offensichtliche Lüge, daß es anscheinend niemand wahrhaben will. Wer mir erklären und beweisen kann, daß es Menschen gibt, die überleben, die dürfen mir dann Alles sagen und ich werde glauben, was sie sagen. Denn kein Mensch überlebt.

Wir Menschen können nur anderen Menschen das Leben beenden, aber das ist Mord. Ich bin daher der Überzeugung, daß die Hysterie nur die Camouflage für Etwas ist, was gegen jeden vorhandenen Hausverstand geht. Denn die Frage stellt sich von selbst, wer hat von der Situation den größten Nutzen. Doch diese Frage werden die Nutznießer niemals beantworten, im Gegenteil, die Fragesteller sind ja nur Verschwörungstheoretiker. Leider ist die Halbwertszeit für derartige Theorien schneller gegen Null gegangen und zur Wirklichkeit geworden, als wir selbst denken können.

Bedenklich sind auch die Experten, die mit Zahlen herumwerfen, die sie offensichtlich nach einem Schema zusammengestellt haben ohne grundsätzliche Erklärungen abzugeben. Wie sollte schon der berühmte Winston Churchill gesagt haben, „Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst erstellt habe.“  So sagte mein Großvater schon zu seiner Zeit, „Statistik ist die Hure der Wissenschaft“. Auf welche Grundmenge beziehen sich denn die sogenannten Zahlen? Sicher nicht auf die Gesamtmenge der Bevölkerung. Wäre dem so, dann wären die richtigen Zahlen im 1% Bereich. Also um die plus/minus 1% Kranke gegen 99% Gesunder. Aber wenn ich nur mit den Kranken rechne, dann sollten auch die Gesamtzahlen der Kranken oder Betroffenen genannt werden, auf die dann sich die Statistiken beziehen.

Wie sich dann jedoch das Bild präsentiert, dies würde nicht in die Interessen der Politik paßen. Und ausgerechnet die Politik bestimmt darüber, welche Maßnahmen gesetzt werden. Weiß die Politik überhaupt, was sie macht? Wohl kaum. Wieso werden Obduktionen an den an oder mit Corona Verstorbenen nicht durchgeführt? Gut, soweit denken die Menschen nicht, mit Ausnahme ganz Weniger. Wie verhält es sich mit den Neuinfektionen eigentlich? Es ist bekannt, daß sehr viele Geimpfte genauso erkrankt sind. Aber wo scheint dies in den Statistiken auf? Da werden Menschen geimpft und erkranken, jedoch schallt es aus den öffentlich-rechtlichen Medien laut und deutlich, wie schlimm die Zahlen der Neuinfektionen sind.

Nehme ich die öffentlichen Klagen über die Überforderungen mit den Intensivbetten her. Da fällt mir nur ein, wie die Wirtschaft die Kunden täuscht. Statt die Preise zu erhöhen, wird halt weniger Inhalt zum gleichen Preis geliefert. So wurde keine offensichtliche Preiserhöhung gemacht, aber durch weniger Inhalt können dann wieder einige Portionen mehr geliefert werden. So nebenbei gesagt. Braucht also die Politik einen Grund, dann werden einige Intensivbetten abgeschafft und schon gibt es wieder Gründe die Bevölkerung in Angst und Panik zu versetzen und so unter falschen Argumenten die Menschen zu Entscheidungen zu drängen, die der gesunde Menschen- und Hausverstand nie von sich aus treffen würde.

Nun, dies trifft natürlich nicht auf Alle zu, denn es gibt genügend Menschen, die sich das eigene Denken bewahrt haben. Im Gegensatz zu den vornehmlichen Wissenschaftlern, die mit einer Begeisterung von der Impfung als Allheilmittel schwafeln, während sogar Stimmen aus den Kreisen der Erzeuger der Mittel hörbar wurden, die das Gegenteil sagen. Und diese Personen wissen, von was sie reden. Doch genau das hat mit allen Mitteln zu unterbunden werden, weil es nicht in die Interessenslage der Politik paßt. Hier trifft die Aussage von Hendry M Broder zu, wie nur Etwas. „Wenn ihr euch fragt, wie es damals möglich war, dann seht wie es heute ist!“ Auch wenn ich hier ungenau zitiere, Broder möge es mir nachsehen, so ist es die inhaltliche Aussage, die zutrifft.

Zudem frage ich mich doch ernsthaft, wer dauernd von sogenannten Fakenews schreit, sind es diejenigen, die direkt betroffen sind oder diejenigen, die die Einheitsmeinung vertreten. Sicher nicht diejenigen, die die richtigen Wege gefunden haben, die zu einer Annäherung an die Wahrheit führen. Aber das wird sich immer erweisen, solange es uns gibt, die noch selbst denken und nicht dem glauben, was Andere, vor allem die Politik sagt. Begreift niemand, was die sogenannten Maßnahmen erreichen, die angeblich die Pandemie bekämpfen soll? Denn wer hat den Begriff Pandemie definiert? Eben, er wurde nicht definiert, sondern der Schein erweckt, daß dies auch eine Krankheit sei. Dabei besagt Pandemie nur, wie eine Krankheit ausgebreitet ist. Während eine Epidemie sich auf ein überschaubares Gebiet bezieht, heißt Pandemie nur allgemeine Verbreitung.

Im Gegensatz dazu ist eine Seuche eine meist tödliche Krankheit, wie etwas Pest, Cholera, Ebola und so weiter. Dagegen gibt es Mittel und Impfungen, die Sinn machen. Aber das ist ein eigenes Thema. Doch wenn wir uns treffen wollen, dann gibt es einen großen Aufschrei von jenen, die brav und untertänig das nachreden, was vorgegeben wird. Ich laße mich nicht impfen, ich entscheide selbst darüber, ob mich der Gefahr aussetze angesteckt zu werden. Und sollte das sein, dann liege ich halt im Bett. Oder es ist meine Zeit gekommen mich vom Dienst abzumelden. Das jedoch laße ich mir von keiner Regierung und keinem Parlament vorschreiben.

Sicher sehe ich auch sehr wohl positive Auswirkungen der Pandemie Corona und die hat nichts mit der Idee Monarchie zu tun. Es betrifft uns. Denken wir einmal darüber nach, wie wir uns selbst weiter entwickeln wollen. So kommen durchaus Gedanken ins Spiel, die darauf abzielen uns eigene Immobilien zuzulegen. So könnten wir dann auch unser eigenes Lazarett einrichten. Ganz, wie es die Tradition hergeben würde. Nur sind das Gedanken und kein Muß. Während die Gastronomie den Zwängen der Politik unterworfen ist, könnten wir uns so feste Stellungen auf- und ausbauen. Daß wir im Ernstfall auch die öffentliche Hand damit entlasten könnten, dürfte uns bewußt sein, aber das ist ein Thema, welches sich dann ergibt, wenn es entsprechende und ernsthafte Diskussionen geben würde. Jedenfalls nutzen wir einfach die Chancen, die uns die derzeitige Situation gibt.

Des Weiteren wäre es geboten, wenn wir uns über die eigenen Positionen nicht nur nach innen klar werden würden, sondern diese Positionen eindeutig zu formulieren und nach außen zu kommunizieren. Warum? Wenn wir dies täten, dann bilden wir eine Orientierung, die klar und deutlich ist. Das ist ganz sicher nicht mit einer Revolution gleichzusetzen, sondern einzig und alleine den Standpunkt darzustellen, auf dem wir stehen. Wenn daher Andere sich daran orientieren können, dann können sie auch entscheiden. Und ebenso wird denen klar werden, warum wir uns so oder so verhalten. Unabhängig davon, was Parteien, die vielleicht ähnliche Positionen haben sollten, würden wir daher eine Säule sein, ein Fels im Strom des sogenannten Mainstreams, welche nicht mitgerißen werden.

Bekanntlich beginnen alle Kriege erst mit Worten und enden mit Waffengewalt. Sollen wir darauf warten? Solange wir können, verwenden wir die stärkste Waffe, das Wort und versuchen damit das zu verhindern, was sonst explosionsartig noch erfolgen könnte. Niemand will es, doch ebenso wird kaum wirklich etwas entgegengesetzt. Für uns wäre dies aus der Tradition heraus schon eine Verpflichtung.

Euer Burghard

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