Traditionstag 2023 HR15/FHR13 Königgrätz 1866

08. Juli 2023 Bludenz/Vorarlberg

Anlässlich des Traditionstag des kuk Husarenregiment Nr. 15 „Erzherzog Franz Salvator“ und des kuk Feldhaubitzregimentes Nr. 13 „Erzherzog Leopold Salvator“ trafen sich Traditionsregimenter aus ganz Österreich und Deutschland in der Alpenstadt Bludenz.

Um 10:00 starteten die Gäste zur historischen Stadtführung, die Oberst d. Kav. Helmuth Küng durchführte.

Am frühen Nachmittag erfolgte die Segnung des neuen Standartenblattes und des Kranzes beim Kriegerdenkmal durch Pater Dazius vom Franziskanerkloster in Bludenz.

Danach erfolgte eine Kranzniederlegung in der Krypta des Kriegerdenkmals. Nach dem Gedenken an die Opfer der Kriege, begaben sich die Abordnungen in den Gastgarten des Hotel Löwen zum offiziellen Teil.

Nach dem Einnehmen der Plätze und der Begrüßung durch den Regimentskommandanten HR15 erfolgte eine Information über den groben Ablauf der Schlacht von Königgrätz 1866. Während dieser Schlacht fand die wohl letzte große Kavallerie Schlacht statt, an der auch die 15er Husaren maßgeblich beteiligt waren. Bei der Artillerie trat auch ganz hervorragend das später in kuk Feldhaubitzregimet Nr. 13 „Erzherzog Leopold Salvator“ umbenannte Artillerieregiment hervor. Aus diesem Einsatz leitet sich der Regimentsgedenktag, sowohl für das Husaren Regiment Nr. 15, als auch für das Feldhaubitzregiment Nr. 13 ab.

Gefecht_zwischen_k.k._Husaren_und_preußischen_Kürassieren_in_der_Schlacht_von_Königgrätz_(A._Bensa_1866)
Gefecht zwischen k.k. Husaren und preußischen Kürassieren in der Schlacht von Königgrätz (A. Bensa 1866)

Anschließend wurden verdiente Mitglieder des Husarenregiments, sowie auswertige Freunde ausgezeichnet. Zugsführer Thomas Dünser wurde für seine hervorragende Arbeit zum Wachtmeister der Kav. befördert, Frau Oberleutnant d. Kav. Martina Graf wurde ebenfalls aufgrund ihrer Verdienste zum Rittmeister d. Kav. Befördert.  Wachtmeister Ylmaz Ider bekam die Auszeichnung unserer deutschen Kameraden.

Mag. Christoph Thoma, Abgeordneter zum Vbg Landtag, bedankte sich bei den Traditionsuniformierten für den Einsatz zur Erhaltung der Tradition und Kultur in Vorarlberg.

Unser weitangereister geschätzter Freund aus dem Thüringen/Deutschland, SE, Generaloberst i. Tr.  Olaf Graf von Neuendorf zu Nauendorf überreichte eine Replik der „Dienstzeiturkunde“ eines Grimmer Husaren an unseren Regimentskommandanten. Abschließend hielt Wachtmeister d. Kav David Eslbauer einen Vortrag über das Leben Kaiser Franz Joseph I.

Nach dem gemütlichen Beisammensein mit Freunden und Kameraden im Gasthaus endete der Traditionstag in Bludenz.

Beteiligte Verbände:

  • K.u.k. Husaren Regiment Nr. 15 „Erzherzog Franz Salvator“
  • K.u.k. Feldhaubitz Regiment Nr. 13 „Erzherzog Leopold Salvator“
  • K.u.k. Infanterie Regiment Nr. 18 „Erzherzog Leopold Salvator“
  • K.u.k Korps 14 „Edelweiß“ Akademie
  • k.u.k. Infanterieregiment „Hoch-und Deutschmeister“ Nr. 4, 1914-1918
  • Magdeburger Jägerbataillon No.4
  • Sachsen Weimarer Jäger und Scharfschützenbataillon
  • Kameradschaftsbund Bings Radin Stallehr

Bericht: David Eslbauer, Direktor Militärhistorisches Privatmuseum

Fotos von Anton Amann finden sie hier

Fotos von Graf Neuendorf finden Sie hier

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Uraufführung IR18 Marsch – Erzherzog Sandor Marsch

26. Mai 2023

Das K.u.K. Infanterie Regiment Nr. 18 „Erzherzog Leopold Salvator“ widmete anlässlich des 213. Regimentsgedenktages und des 10-jährigen Bestehens nach seiner Wiedergründung 2013, den „Erzherzog Sándor Marsch“ an den Regimentsinhaber Erzherzog Sándor von Habsburg-Lothringen.

Zahlreiche Gäste, darunter der Regimentsinhaber, SKKH Sandor von Habsburg-Lothringen mit Gattin IKKH Herta Margarete von Habsburg-Lothringen, der Hausherr Seine Erlaucht Franz Clemens Graf zu Waldburg-Zeil mit Gattin Stephanie, Gräfin zu Waldburg-Zeil und Schwiegersohn Philipp, unser hochwürdiger Herr, Pfarrer Vitus von Waldburg-Zeil und von der Stadt Hohenems für den Bürgermeister die Kulturstadträtin Erika Kawasser, ehrten die Uraufführung mit ihrer Anwesenheit.

Auch einige Zaungäste ergriffen die Gelegenheit, dieses Kultur- und Musikereignis zu genießen.

Von den Traditionsvereinen waren Abordnungen vom kuk XIV. Korps „Edelweiss“, ITD 8. Kaiserjäger, kuk Infanterie Regiment Nr. 1 „Kaiser“, kuk Infanterie Regiment Nr. 4 „Hoch- und Deutschmeister“ 1914-1918, kuk Husaren Regiment Nr. 15 „Erzherzog Franz Salvator“, kuk Feldhaubitz Regiment Nr. 13 „Erzherzog Leopold Salvator“, Leibgarde Infanteriekompanie und der Khevenhüller Garde. Dazu gesellte sich eine Abordnung des Marien-Ordens aus der Schweiz, Damen und Ritter des Ritterordens vom Goldenen Sporn aus Deutschland, Kärnten und Vorarlberg, den Damen des Elisabeth-Ordens und den Komturen und Rittern des Kaiserlich-Österreichischen Franz Josef-Ordens.

Unser herzlicher Dank gilt Herrn Daniel André Vitek (Komponist) aus der Schweiz, Herbert Freiherr von Heck und Freifrau Lucia Frischknecht (Lyrik) aus Liechtenstein, dem Wiener Duo, Prof. Johanna Horny und Mag. Roland Horvath (musikalische Darbietung) aus Wien und der Drehorgelspielerin Barbara Lampert aus Vorarlberg.

Die Musikstücke (Wr. Duo Klavier – Prof. Johanna Horny, Horn – Mag. Roland Horvath, Drehorgel – Barbara Lampert):

  1. Erzherzog Leopold Salvator Marsch (Klavier und Horn)
    (Erzherzog Leopold Salvator ist der Urgroßvater von Erzherzog Sandor)
  2. 18er Regimentsmarsch – Erzherzog Sándor Marsch (Klavier und Horn)
  3. 18er Regimentsmarsch – Erzherzog Sándor Marsch (Klavier)
  4. 18er Regimentsmarsch – Erzherzog Sándor Marsch (Drehorgel)
  5. Reisinger Marsch (Klavier und Horn)
  6. Volkshymne (Klavier und Horn)

Vor dem Ende der musikalischen Darbietung, sprang spontan der Komponist Daniel André Vitek, auf die Bühne uns hat frei heraus den Marsch gesungen. Einfach wunderbar.

Bei angeregten Gesprächen in der Palstgastronomie fand die Veranstaltung seinen Ausklang.

Wir danken sehr herzlich der Erlauchten Grafenfamilie zu Waldburg-Zeil-Lustenau-Hohenems, die großzügigerweise den Rittersaal im Palast zu Hohenems für die Uraufführung zur Verfügung gestellt haben und dem hochwürdigen Herrn Pfarrer Vitus Graf zu Waldburg-Zeil für den geistlichen Beistand.

Sowie dem Organisationsteam, kuk GenMjr Robert Jordan, Oberst d. Inf. Johnny Matt, Mjr d. Inf. Stefan Summer, Oberst d. Inf. Günter Kilga und Wm d. Kav. Yilmaz Ider für den Einsatz.

Bericht: Robert Jordan

Fotos:
Erzherzog Sandor Marsch (Fotos Birgit Sakl) hier
Erzherzog Sandor Marsch (Fotos Anton Amann) hier
Erzherzog Sandor Marsch (Fotos Angelika Österle) hier

Videos:
Erzherzog Sandor Marsch (Videos Birgit Sakl) hier
Erzherzog Sandor Marsch (Videos Angelika Österle) hier

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IR18 feiert 213. RgtsGedenktag und 10 Jahre seit der Wiedergründung

Bericht folgt

Fotos:
213. Regimentsgedenktag (Fotos Birgit Sakl) hier
213. Regimentsgedenktag (Fotos Anton Amann) hier

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IR18 Marsch- und Wandertraining

Bericht über das erste Wandertraining im neuen Jahr am 05.02.2023

Anwesend: Latifa Jordan, Ingeborg Matt, Angelika Österle, Franko Österle, Stefan Summer, Johnny Matt und unsere Jugend vertreten durch Alexander Jordan, Rohan Jordan.

Treffpunkt und Ziel: Parkplatz Rheinauen in Hohenems

Die Strecke ging am alten Rhein entlang bis nach Lustenau ( Schmitter Grenze ) dann wieder retour bis zum Zoll ( Hohenems/Dipoldsau CH) wo wir dann einen Abstecher zum MC Donald in Hohenems machten einen Kaffee tranken und ein wenig  uns stärkten. Von dort gingen wir den Koblacher Kanal entlang wieder zum Parkplatz Rheinauen.

Das Wetter war nicht gerade gut aber es hat nicht geregnet und so hatten wir nur schmutzige Schuhe. Für das erste Training muss man feststellen, dass unsere Kondition auch nach dem Winter noch recht gut war.

Als wir uns dann am Parkplatz verabschiedeten, zeigte uns der Wettergott, dass wir am Nachmittag ausruhen dürfen, denn es begann zu regnen.

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Johnny Matt

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KuK Wandergruppe IR18

Hohenems, 19. Juni 2022

Anwesende: Latifa Jordan, Ingeborg Matt, Robert Jordan, Stefan Summer, Franco Österle Repnic, Günter Kilga, Johnny Matt

Wir trafen uns aufgrund der hohen Temperaturen um 09.00 Uhr am Bogenplatz. Etwas früher wäre auch schon gut gewesen, denn es hatte bereits 21 Grad Celsius.

Johnny brachte die Wanderkappen, welche er erst letzte Woche gekauft hatte, mit und verteilte sie an alle Wanderer der Wandergruppe. Das war das Käpplefest, was er in die Einladung geschrieben hatte. Wir tranken noch einen Kaffee und marschierten dann um 09.20 Uhr sehr zügig los. Die Strecke führte uns den Rheindamm entlang zur Grenze Hohenems Dipoldsau/CH. Weiter ging es zum kleinen Grenzübergang in Lustenau Schmitter/CH von diesem war es nicht mehr sehr weit bis zu unserem Zielpunkt (Kiosk in Lustenau). Wir erreichten diesen um 10.45 Uhr und freuten uns sehr auf ein kühles Getränk. Was aber auch gut tat, war das hinsetzen auf einen Stuhl, denn wir gingen fast die ganze Strecke auf Asphalt, was doch in den Gelenken zu spüren war. Um 11.00 Uhr konnten wir dann etwas zu Essen bestellen, die Küche machte auf.

Um 12.30 Uhr traten wir den Heimweg an Richtung Schmitter Grenze, von dort gingen wir dem Rhein ( Wasser – Bäume die Schatten spendeten ) entlang bis nach Hohenems, wir querten noch die Schrebergärten vom „Schrebergartenverein Hohenems – SGVH“ dessen Obman Robert ist und kamen dann nach einem kurzen Marsch wieder am Bogenplatz an. Nun zeigte das Thermometer schon 32 Grad Celsius an, und wir beschlossen so schnell wie möglich nach Hause zu kommen, um den restlichen Nachmittag im Schatten zu verbringen.

Auch dieses Abschlusstraining vor der Sommerpause war wieder eine besondere Herausforderung und ich danke allen für ihr Durchhaltevermögen auf den vielen unterschiedlichen Pfaden, welche wir bereits gemeistert haben. Einen schönen Sommer und ich freue mich schon auf den Herbst, wo wir wieder loslegen können.

Fast wieder am Bogenplatz in Hohenems

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Kameradschaftliche Grüße
Oberst Johnny Matt

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Ausrückung KuK Infanterie Regiment Nr. 1 „Kaiser zum Großen Zapfenstreich in Ehingen

Stadt Ehingen/Donau, 15. Juni 2022

Oberst Ing. Harald Sauer
Regimentskommandant

Traditionell findet in Ehingen an der Donau am Vorabendes Feiertags Fronleichnam der Große Zapfenstreich statt. Zapfenstreich leitet sich als Wort von der Tradition ab, dass die Stadtgarde im Mittelalter nachts die Sperrstunde durchsetzte, indem 2 Gardisten quer durch die Stadt liefen und um Mitternacht von einer Schankstube zur nächsten gingen und mit dem Säbel über den Zapfhahn strichen, was bedeutete, dass von diesem Zapfhahn nichts mehr ausgeschenkt werden durfte.

Daher wird der große Zapfenstreich traditionell von der traditionelle Ehinger Stadtwache ausgerichtet.

Diese setzt sich zusammen aus 3 Zügen, die unterschiedliche Uniformen aus drei Epochen tragen, sowie einem Spielmannszug und einer Blaskapelle.

Die Veranstaltung begann um 19:30 im Festsaal mit Ansprachen des Ersten Vorsitzenden der Garde Peter Bausenhart, dem Kommandanten Hauptmann Josef Stocker und dem Oberbürgermeister Alexander Baumann. Neben den Ehrengästen aus der Stadt nahmen Oberst Ing. Harald Sauer, Kommandant KuK Infanterie Regiment Nr. 1 „Kaiser“, Gardehauptmann Dipl.-Ing.(FH) Albert Schempp von der Bürgergarde Salzburg sowie eine Abordnung der Bundeswehr am Empfang teil.
Nach dem Empfang begaben sich die Ehrengäste auf den Marktplatz zu den Ehrensitzplätzen. Um circa 20:30 marschierte die Stadtgarde unter den Klängen der beiden Musikerzüge auf den Marktplatz ein, wo der große Zapfenstreich nach dem folgenden Protokoll dargeboten wurde:

Mit dem Kommando

„Großer Zapfenstreich stillgestanden! Großer Zapfenstreich!“

beginnt der eigentliche Große Zapfenstreich, mit folgenden Bestandteilen:

  • „Locken zum Zapfenstreich“ (der Zapfenstreich wird angekündigt/Spielleute)
  • „Zapfenstreichmarsch“ (Spielleute und Musikkorps)
  • „Retraite“ (die drei Posten des traditionellen Zapfenstreichs der berittenen Truppen/Musikkorps)
  • „Zeichen zum Gebet“ (Spielleute)
  • „Gebet“ (Spielleute und Musikkorps)
  • „Abschlagen nach dem Gebet“ (Spielleute)
  • „Ruf nach dem Gebet“ (Musikkorps).

Auf das Kommando:

„Das Gewehr über! Achtung, präsentiert das Gewehr!“ folgt die deutsche Nationalhymne.

Nach dem Zapfenstreich marschierte die Garde in die Stadt, die Gardekommandanten, der Oberbürgermeister und die uniformierten Gäste nahmen Aufstellung in einer Reihe vor dem Gerichtsgebäude, welches im Giebel den Habsburger Doppeladler trägt und die Garde kehrte begleitet von Kindern, welche Fackeln trugen auf den Marktplatz zurück und defilierten unter Gruß an der Ehrenformation vorbei.

Mehrere hundert Ehinger Bürger und Gäste verfolgten das Spektakel, welches bei strahlend blauem Himmel begann und in den Abendstunden mit noch immer angenehmen Temperaturen seinen Ausklang fand.

Großer Zapfenstreich in Ehingen an der Donau

Anschließend fanden sich Ehrengäste und Uniformierte wieder im Saal ein zu einem geselligen Umtrunk.

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Bericht: Oberst Ing. Harald Sauer, Kommandant KuK IR1

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Ausrückung zum Grab Gräfin Priscilla

Hohenems, 5. Juni 2022

Da sich nun der Todestag unserer Erlauchten Gräfin zum 3. Mal jährt, war es dem Kommandanten des Infanterie Regiment Nr. 18 „Erzherzog Leopold Salvator“ ein Anliegen, wie jedes Jahr, mit einer Abordnung am Grabe Ihrer zu gedenken und mit einem Blumengesteck unsere Verbundenheit zum Hause Waldburg-Zeil zu bekunden.

Wir trafen uns am Parkplatz hinter der Kirche, welcher am Sonntag gebührenfrei ist.

Anwesend waren Edeldame Ingeborg Matt vom Elisabeth Orden, Major Stefan Summer und Oberst Johnny Matt vom KuK IR18.

Nach dem Friedhofsbesuch gingen wir in den nahe gelegenen Palastgarten, wo wir wegen unserer KuK Uniformen Aufmerksamkeit erhielten und dadurch die Möglichkeit hatten, gute Gespräche zu führen und auch Informationsmaterial an geschichtlich Interessierte zu geben. 

Die letzte Ruhestätte von Gräfin Priscilla

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Bericht von Oberst Johnny Matt
Kommandant KuK IR18

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KuK Wandergruppe IR18

Dornbirn, 29. Mai 2022

Treffpunkt Dornbirn Karrenseilbahn Talstation um 09.18 Uhr, rauf auf den Karren – Schuttannen/Hohenems – über den Hackwald nach Ebnit/Dornbirn, retour mit dem Bus zur Karrenseilbahn Talstation.

Teilnehmer: Ingeborg Matt, Stefan Summer, Franko Österle und Johnny Matt

Ingeborg und ich fuhren mit dem Zug nach Dornbirn, von dort weiter mit dem Bus Linie 46 zur Karrenseilbahn. Dort angelangt trafen wir Stefan und Franko welche auch gerade mit dem Auto angekommen waren. Kurze Besprechung, wie lange sie die Parkgebühr kaufen sollten.

Man muss dazu sagen, heute Morgen war ich knapp davor diese Wanderung aufgrund der Wetterlage abzusagen. Doch Ingeborg sagte mir, dass wir uns am Monte Peralba das Wetter auch nicht aussuchen können. Wir beschlossen dann aufgrund der Wetterlage nur auf den Karren zu gehen. Der Weg war mit 1h30min angeschrieben. Parkticket gekauft, Schuhe nochmals gebunden und abging es ins Gelände. Erst gemütlich, dann kam die erste Kehre, nach dieser ging es nur noch hinauf – hinauf – hinauf.

Dies war dann auch unsere Motivation, hinauf auf den Karren: „18er immer vorwärts“. Wir gingen unseren Schritt so wie es für jeden angenehm war, die einen etwas schneller, die anderen etwas langsamer. Wichtig ist, dass man sich immer unterhalten kann, das tut der Seele gut.

Kurz bevor wir die letzten Höhenmeter absolvierten kam Gott sei Dank ein Brunnen mit unbeschreiblich gutem Bergwasser, also kurze Pause, Gesicht waschen, Wasser trinken, dann Angriff auf die letzten paar Höhenmeter. Geschafft, nach 1h20min standen wir auf der Terrasse Panorama Hotel Karren.

Jetzt nahmen wir uns Zeit um Fotos zu schießen, die Aussicht zu genießen und auch das Wetter hatte uns belohnt. Es kam sogar die Sonne kurz raus. Wir hatten einen tollen Blick übers Rheintal bis ans Ende des Bodensees konnten wir sehen.

Jetzt war es Zeit um unsere Belohnung in Form eines Getränkes in der Gaststube zu bestellen. Nachdem wir den Aufstieg nochmals durchbesprochen und unsere Getränke ausgetrunken hatten, gingen wir wieder hinunter zur Talstation.

Ein besonderes Erlebnis war es als wir sahen wie steil der Anstieg eigentlich gewesen war. Ein Lob an alle Teilnehmer fürs Durchhalten.

Wir waren in 1h unten bei der Talstation, wo wir uns dann verabschiedeten und nach Hause fuhren.

Es war ein wunderbares Erlebnis und ein herrlicher Tag.

Der Wettergott war auch auf unserer Seite, denn kurz nachdem wir zu Hause angekommen waren, fing es an zu regnen.

Danke nochmals an alle Teilnehmer – ich bin stolz auf euch.

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Oberst Matt Johnny
Kommandant KuK IR 18

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2022 – Regimentsgedenktag IR18

Hohenems, am 26. Mai 2022

Pünktlich um 09.30 Uhr kam unsere Blumenfee Sonja Nenning mit dem Kranz für das Kriegerdenkmal zum Palast. Auch unsere zwei neuen Offiziere Gerald und Ralf Fässler waren schon da, als Ingeborg, Dilara und ich vor dem Palast eintrafen. Diese zwei Offiziere wurden von mir gleich als Kranzträger eingeteilt. Wir begaben uns in den Palastinnenhof, wo nun so tröpfchenweise weiter Mitglieder einsickerten. Darunter aus Thüringen/DE Mjr Roland Beyer, Hptm Olexander Panschenko, Mjr Josef Thürer, die Majore Sylvia und Stefan Summer, Olt Maximilian, Lt Alexander und Kpl Rohan Jordan sowie der Akademiekommandant vom kuk XIV. Korps Oberst Günter Kilga, wie auch eine Abordnung des kuk Feldhaubitzen Regiment Nr. 13, mit dem Kommandanten Oberst der Artillerie Burghard Ostertag, sowie Monika Bildstein und Engelbert Kobleder eintrafen.

Zwischenzeitlich, ging ich unsere Regimentsfahne im Palast holen und übergab diese Mjr Thürer, der mit Mjr Beyer und Hptm Panschenko den Fahnentrupp bildeten.

Indessen konnten wir mit dem offiziellen Teil des Regimentstages, welcher ja eigentlich am 22.05. des Jahres ist, beginnen. Da dies aber ein Sonntag war, verlegten wir ihn auf den 26.05.2022 Christi Himmelfahrt Tag.

Herr Oberst Burghard Ostertag ließ die anwesenden Regimenter und Abordnungen Aufstellung nehmen. Nach der Meldung an mich begrüßte ich die anwesenden Mitglieder und Gäste.

Danach würdigte ich mit einer Ansprache über die Seligsprechung unseres letzten Kaisers Karl, dessen Todestag sich zum 100 Mal im 2022 jährt. Auch stellte ich diesen Regimentstag unter die Patronanz von Kaiser Karl.

Anschließend gingen wir zum Kriegerdenkmal bei der St. Karl Kirche und legten den Kranz für unsere gefallenen und vermissten Kameraden des Ersten Weltkrieges nieder. Nach einer Gedenkminute traten wir den Weg in den Palast Innenhof an.

Dort angelangt übergab ich feierlich an Olt Panschenko die Urkunde zu seiner Beförderung zum Hauptmann und allen anwesenden Edeldamen und Ritter vom Goldenen Sporn eine Gedächtnisurkunde zum 100 Todestag unseres letzten Kaisers.

Damit war der offizielle Teil abgeschlossen, noch schnell unsere Regimentsfahne in den Palast bringen, alles ins Auto verstauen und dann noch auf einen Kaffee ins gegenüberliegende Schloßcafe, das von der Familie Fenkart geführt wird und eine lange Tradition vorweisen kann.

Wie ausgemacht gingen wir dann, nach dem Kaffeebesuch nach Hause, uns umziehen für den gemütlichen Teil am Bogenplatz in Hohenems.

Meine Tochter Michaela und ihr Freund Hupi sowie mein Enkel Max waren schon fleißig, sie haben den Grill und die Tische schon hergerichtet so, dass wir nur noch Platz nehmen mussten, um zu Essen. Um 13.30 Uhr gab es dann meine Überraschung: „Barbara und Martin Lampert kamen mit der Drehorgel und spielten unseren neuen 18er Marsch, welchen wir jetzt in Drehorgelversion haben.“

Beim zweiten Durchgang, bei welchem Roland per Handy unseren Freiherren von Heck angerufen hat, sangen Stefan und Roland den Text zum Regimentsmarsch mit. Damit auch dieser seinen Text einmal vertont hören konnte.

Danach spielten sie noch einige andere Melodien und neben tollen Gesprächen, Bogenschießen und Kuchen essen, Kaffee trinken und lustig haben, ging der feine Regimentsgedenktag zu Ende. 

Meldung an den Kommandanten IR18

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Bericht: Oberst Matt Johnny
Kommandant des KuK IR 18 „Erzherzog Leopold Salvator“

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Wandertraining

Götzis, 15. Mai 2022

Dabei waren: Latifa Jordan, Ingeborg Matt, Angelika Österle, Heidi, Robert Jordan, Maximilian Jordan, Alexander Jordan, Rohan Jordan, Franco Österle, Johnny Matt

Treffpunkt: Parkplatz Schwimmbad Riebe in Götzis

Pünktlich wie es sich gehört, starteten wir um 10.00 Uhr unsere Wanderung welche uns dieses Mal einiges abverlangte. Erst Asphalt, dann Schotter, Wurzeluntergrund und Steine.

Vom Parkplatz gingen wir ca. 1,5 km der Straße entlang bis zum Oberen Parkplatz also Asphalt, dann ging es die Schotterstraße (im Winter Rodelbahn) Richtung Kapf.

Nun mussten wir ziemlich steil und vor allem konstant Aufwärts, ohne dass wir ein Stückchen des Weges flach hatten, um eine kurze Erholungspause einzulegen. Am Anfang Unterhielten wir uns noch ganz angeregt, doch je mehr wir an Höhenmeter gewannen wurde unsere Gruppe immer leiser und bald war es dann schon wie auf einem Schweigemarsch. Jeder brauchte seine Luft für den Anstieg. Als wir von der Schotterstraße in den Wald einstiegen, wurde es Angelika und Heidi auf Grund ihrer OP, welche noch nicht so lange zurücklag, zu riskant und sie gingen zurück.

Vor dem Abstieg über den Schreckweg noch die Aussicht über das Rheintal bis zum Bodensee genießen!

Dies war eine gute Entscheidung von ihnen, denn der Wald mit den Wurzeln und Steinen und die Steile welche wir dann in Angriff nahmen hatten es in sich. Unserer Jugend schien dies nichts auszumachen. Ein Lob an Maximilian – Alexander und Rohan.

Doch wir kamen schließlich zusammen und wohlbehalten auf dem Gipfel vom Kapf an. Nun marschierten wir leichten Schrittes abwärts, Richtung Spallenhof, wo uns eine sonnige Terrasse eine wie immer nette Wirtin (Christl) und ein großes Glas Holundersaft mit Zitrone erwartete.

Als wir uns gestärkt hatten, gingen wir dann über den Schreckweg nach Götzis hinunter. Dies war ein zusätzliches Training für unsere Konzentration, Ausdauer und Fußgelenke.

Am Parkplatz angelangt stellten wir fest, dass manche Badegäste sehr unliebsame Zeitgenossen sein können, denn sie hatten der Motorroller von Robert so eingeparkt, dass man weder zwischen der Autos noch am Rand vorbeikommen konnte. Franko fuhr dann der Roller über einen Grashügel, Robert musste noch anschieben, sonst hätte das auch nicht geklappt. Auch mit den Autos war es ein Kunststück aus der Parklücke und dem Parkplatz heraus zu kommen.

Wir hatten heute ungefähr 3,5 Stunden Fußmarsch hinter uns und freuten uns auf eine Dusche und einen gemütlichen Kaffee am Balkon oder Garten. Home Sweet Home    Monte Peralba wir kommen

Teilnehmer, Route und Statistik

Bilder finden Sie hier!

Bericht von Oberst Johnny Matt
Kommandant des KuK IR 18

 

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